|
Was ist eine Mailingliste, wie funktioniert
sie
Eine Mailingliste ist eine Art Gesprächsrunde. Es gibt einen
angemeldeten Teilnehmerkreis, und wenn einer von ihm per Mail an die Mailinglistenadresse
schreibt, können alle anderen mitlesen und antworten. Auch die Antworten
können wieder alle mitlesen und wiederum beantworten, ergänzen,
komentieren... Alle Teilnehmer haben sozusagen die an die Mailinglistenadresse
gemailten Mails abonniert. An wen richtet sich die Mailingliste Unterstützte Kommunikation? Unterstützte Kommunikation bietet allen Kindern und Erwachsenen, die sich nicht oder nicht gut genug lautsprachlich verständigen können, unterschiedliche Alternativen an: von Gestik/Mimik über Gebärden und Verständigung mittels Bildern/Symbolen bis hin zu elektronischen Kommunikationsgeräten. Mindestanforderungen gibt es praktisch keine, fast jeder will und kann kommunizieren - egal ob eine geistige, körperliche oder Mehrfachbehinderung die Lautsprache behindern. Diese Liste bietet Betroffenen, Therapeuten, Betreuern und natürlich Eltern die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen und informieren. Hier kann man sich anmelden Das Anmelden ist ganz einfach: die e-mail-Adresse eingeben und auf
der erscheinenden Seite die notwendigen Angaben machen. Man erhält dann
eine Mail, auf die (am besten über die Reply/Antwortfunktion des Mailprogramms)
geantwortet werden muss - ohne weitere Texteingabe. Schon ist man angemeldet.
Das Abmelden ist ebenso einfach z.B. per Mail möglich, die Anleitung
dazu steht unter jeder Mail, die man über die Liste erhält. Einzelne Mails, Zusammenfassungen oder nur im Web lesen? Man kann zwischen verschiedenen Formen des Mailempfangs wählen und die Einstellungen dazu jederzeit anpassen. Entweder man entscheidet sich für einzelne Mails oder aber für Zusammenfassungen, das heisst, mehrere mails werden in nur einer zusammengefasst empfangen. Das reduziert die Mailzahl, die man täglich bekommt, macht aber das Beantworten etwas unkomfortabler... Die dritte Möglichkeit besteht darin, keine Mails zu empfangen, sie dafür nur auf der Internet-Listenseite nachzulesen (mit entsprechend grossem Zeitaufwand) - diese Einstellung empfiehlt sich z.B., wenn man ein paar Tage verreist und in dieser Zeit keine Mails empfangen will, man braucht auch dann also nicht aus der Mailinggruppe auszutreten. Ich bin drin... und dann? Wie in einer realen Gesprächsrunde ist es gut, wenn man sich
als Neuankömmling kurz vorstellt. Dann wissen alle, mit wem sie es zu
tun haben, was das Ansprechen sehr persönlicher Dinge erleichtert.
Und es ergeben sich vielleicht erste Ansatzpunkte für einen Austausch.
Und wozu neben der Mailingliste noch ein Forum? Das Forum bietet auch Nicht-Listenmitgliedern die Möglichkeit, sich auszutauschen. Ausserdem bleiben dort postierte Nachrichten, Infos... dauernd nachlesbar, während man Mails in der Regel irgendwann löscht. Um manche Tipps wäre es schade, wenn sie nicht im Forum veröffentlicht und für alle zugänglich wären. Zum Forum gelangt man über den gelben Button links auf dieser Seite oder über die Eingangsseite. |
Hinweis: Für die angeführten Links kann ich keine Verantwortung oder Haftung übernehmen. Deshalb distanziere ich mich ausdrücklich von deren Inhalt und Gestaltung. |
wieder nach oben |